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Vorbericht – 1. Spieltag: FSV Salmrohr gegen TuS Mechtersheim

So ganz wohl ist Peter Rubeck, dem Trainer des FSV Salmrohr, vor dem Saisonstart in der Oberliga am Samstag (Anstoß ist um 15.30 Uhr) im Salmtalstadion gegen den TuS Mechtersheim nicht: Auch nach der Vorbereitung macht er noch klare Defizite aus.

„Ganz ehrlich: Wenn ich das gewusst hätten, wären wir noch früher ins Training gestartet.“ Die gut fünfwöchige Sommervorbereitung ist dem neuen Salmrohrer Trainer Peter Rubeck unterm Strich zu knapp gewesen, um bis zum heutigen Ligastart „wesentliche Defizite bei vielen Spielern aufzuarbeiten“. Vor allem bemängelt er die zu geringe körperliche Präsenz. „Wir werden nur eine Chance auf den Klassenerhalt haben, wenn wir richtig in die Zweikämpfe gehen und Härte zeigen, wird der 55-Jährige nicht müde zu betonen.

Die Lage: Wie es gehen muss, habe sein Team in der Generalprobe am vergangenen Samstag gegen Regionalligaaufsteiger SV Röchling 06 Völklingen (2:3) gezeigt. „Im Laufe der Woche sind wir dann aber wieder in den alten Trott verfallen. Drei, vier gibt es sogar im Kader, die da ganz weit weg sind und auch nicht einsichtig sind“, berichtet Rubeck. Unterm Strich bescheinigt er seinem gegenüber der vergangenen Spielzeit nocheinmal deutlich verjüngten Team aber, gut mitgezogen und sich seit Ende Juni auch gesteigert zu haben. „Ich weiß aber, was auf einen in der Oberliga zukommt. Und da fehlt uns halt noch eine gute Ecke“, stellt der FSV-Coach fest.

Personal: Nils Habscheid (laboriert seit Wochen an einer Verletzung am Spann) fällt sicher aus, wahrscheinlich auch Marcel Selmane (Adduktorenprobleme). Hinzu kommen die beiden Langzeitausfälle Besart Aliu und Marco Unnerstall.

Der Gegner: Als Wiederaufsteiger landete der TuS Mechtersheim in der vergangenen Saison auf dem vierten Platz. Trainer Manfred Schmitt backt aber vor der neuen Runde (ganz) kleine Brötchen. Die Favoritenrolle auf die vorderen Plätze scheibt er den vier Regionalligaabsteigern zu. Für sein Team gehe es darum, „nicht von Anfang an unten drin zu stehen“. Dabei blieben den Vorderpfälzern fast alle Stammspieler erhalten. Neben Heiko Magin, der als Co-Trainer und sportlicher Leiter beim TuS agiert, kamen zudem gleich vier Akteure von Rubecks letztem Verein, dem SC Hauenstein, in den Römerberger Stadtteil.

 

 

Quelle: www.fupa.net