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Rund um den FSV

Klassenerhalt geschafft – Vorfreude auf Derby schon jetzt groß

Eineinhalb Wochen nach dem 1:0 im letzten Oberligaspiel der Saison bei Borussia  Neunkirchen herrschte Klarheit: Weil  durch die Ausgänge der Drittliga-Playoffs der FK 03 Pirmasens II der fünfte Absteiger aus der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ist, bleibt der FSV Salmrohr wiederum in der fünften Liga.

FuPa hat sich bei einigen Spielern und dem zweiten Vorsitzenden Christian Rauen umgehört, wie sie die für die Salmrohrer entscheidenden Duelle zwischen Elversberg und Unterhaching (2:2) und Meppen gegen Mannheim (4:3 im Elfmeterschießen)  verfolgt haben und was sie von der neuen Saison erwarten, lesen Sie hier:

Christian Rauen (Zweiter Vorsitzender): „Nachdem Mannheim es nicht gepackt hatte, war ja schon alles klar. Intensiv verfolgt habe ich die Spiele am Mittwochabend nicht. Beim Elversberger Spiel bin ich auf der Couch eingeschlafen. Klar: Durch die Oberliga ist einiges leichter. Der FSV mit seiner Tradition und dem Stadion sollte ja durchaus den Anspruch haben, auch in der Oberliga zu spielen. Wir erwarten uns  Spiele mit deutlich mehr Zuschauern als in dieser Saison – und das nicht nur durch das Derby gegen Eintracht Trier. Auch die anderen Regionalligaabsteiger Homburg, Pirmasens und 1. FC Kaiserslautern II sowie Idar-Oberstein als Aufsteiger haben klangvolle Namen.“

Daniel Mehrfeld (Angreifer): „Es freut mich, dass unsere Anstrengungen in den letzten Wochen doch noch belohnt wurden. Besonders freue ich mich auf die Derbys gegen Eintracht Trier . Das  werden bestimmt spannende Begegnungen. Noch mehr aber freue ich mich, dass wir eine neue Chance als Mannschaft erhalten und ich hoffe, dass wir als Team noch enger zusammenwachsen.“

Daniel Ternes (Torwart): „Ich war während der Playoff-Spiele mit meiner Freundin im Kino, hatte aber ein gutes Gefühl, da Unterhaching ja bereits das Hinspiel mit 3:0 gewonnen hatte. In unserer Whatsapp-Gruppe ging es ganz schon ab, als feststand, dass wir drinbleiben. Für mich stehen jetzt weitere Gespräche an, in denen es darum geht, ob ich beim FSV bleibe.“

Patrick Herres (Mittelfeldspieler): „Ich habe das Ganze mit Kumpels zuhause verfolgt. Natürlich hat man mitgefiebert. Es ist aber immer komisch, wenn man es nicht mehr selbst in der Hand hat. Nach dem 3:0 von  Unterhaching im Hinspiel bin ich dann auch nicht mehr nach Elversberg gefahren, da ich mir doch relativ sicher war, dass da nichts mehr anbrennt. Trotzdem ist es ziemlich bitter, dass der Meister unserer Regionalliga Südwest mal wieder nicht aufsteigt. Für den Verein FSV Salmrohr und auch für mich bedeutet der Klassenerhalt jede Menge, da die Oberliga im nächsten Jahr deutlich an Attraktivität zugenommen hat: Trier, Homburg, FCK II, Pirmasens –  das sind schöne, wenn auch sicherlich keine einfachen Spiele, in denen wir aber nichts zu verlieren haben und jeder von uns profitieren sollte. Festhalten sollte man aber auch, dass in der Großregion neben Elversberg lediglich noch Saarbrücken und Koblenz viertklassig sind, das sollte man nicht vergessen.“

Gianluca Bohr (Verteidiger): „Die Hinspiele hab ich live auf dem Handy im Schwimmbad verfolgt, die Rückspiele dann zu Hause auf der Couch. Aber auch ohne das Spiel zu sehen, wusste ich durch regen Austausch in unserer Mannschafts-WhatsApp Gruppe immer, was los war. Es freut mich unglaublich für die Mannschaft und den Verein, es doch noch geschafft zu haben. Der FSV gehört für mich einfach in die Oberliga.  Ein kleines Highlight wird sicherlich das Spiel gegen die Eintracht, für die ich lange Zeit gespielt habe. Aber ich freue mich generell auf die neue Saison, in einer Liga die so stark besetzt ist wie ich sie noch nicht in Erinnerung hatte.“

Rasheed Eichhorn (Verteidiger): „Ich war sehr angespannt bei den Spielen, denn immerhin ging es um unseren Klassenerhalt und somit auch um die Zukunft des Vereines.  Es ist super, dass ein so kleines Dorf wie wir in der Oberliga spielt. In der neuen Saison können wir wieder neu durchstarten und somit die alte, durchwachsene Saison vergessen machen – und natürlich freue ich mich auch sehr auf das Spielen gegen die Eintracht.“

Marco Unnerstall (Angreifer): „Der Klassenverbleib ist natürlich eine riesige Erleichterung für uns alle – Man kann fast schon sagen: Ein kleines Happy End nach einer verkorksten Saison. Da ich ja nun seit mehr als drei  Monaten an meinem Muskelbündelriss laboriere, freue ich mich natürlich in erster Linie wieder auf dem Trainingsplatz stehen zu stehen, aber auch auf die Duelle mit Eintracht Trier.“

 

 

Quelle: www.fupa.net