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Vorbericht – 2. Spieltag: TSG Pfeddersheim gegen FSV Salmrohr

Lang, lang ist’s her. Vor mehr als 30 Jahren, in der Saison 1986/87, spielte der FSV Salmrohr in der zweiten Fußball-Bundesliga. Der Glanz ist längst verblasst – allerdings nicht überall. Vor ihrem Oberliga-Heimspiel am Samstag, 15.30 Uhr, gegen den FSV wirbt die TSG Pfeddersheim explizit mit dem Duell gegen einen ehemaligen Zweitliga-Club. Die einstige Macht vom Dorf – im Stadtteil von Worms ist sie noch lebendig. Die Werbetrommel wird kräftig gerührt: Jeder Jugendliche, der einen Erwachsenen mitbringt, erhält freien Eintritt. Die TSG peilt 1000 Zuschauer an.

Die Lage: Mit dem 0:0 im ersten Saisonspiel gegen den TuS Mechtersheim kann Salmrohrs Trainer Peter Rubeck gut leben. Gleichzeitig deckte das Remis die noch vorhandenen Schwächen schonungslos auf: „Vor allem in puncto körperlicher Präsenz haben wir noch Defizite. Das ist nicht von heute auf morgen zu bewältigen. Wir sind vielleicht bei 60 Prozent von dem, wo wir hinkommen können. Aber wir sind auf einem guten Weg“, sagt Rubeck, nachdem in dieser Trainingswoche unter anderem auf die Zweikampfführung Wert gelegt worden ist.

Personal: Sorgen bereitet Rubeck vor der Partie in Pfeddersheim die Ausfallliste in der Offensive. Zu den Langzeitverletzten Besart Aliu und Marco Unnerstall gesellt sich Peter Schädler, der im Nachgang seines Platzverweises in der Partie gegen Mechtersheim laut Rubeck für zwei Spiele gesperrt worden ist. Auch Albutrin Aliu werde nicht zur Verfügung stehen – nach Auskunft des Trainers klagt er über Knieprobleme. Rubeck: „Eine Untersuchung muss Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.“ Der FSV denkt über eine Nachverpflichtung für die Offensive nach. Rubeck hat offenbar einen ihm bestens vertrauten Spieler an der Angel. Beim angeschlagenen Lucas Abend (Schlag auf den Spann) ist Rubeck derweil optimistisch, dass er am Samstag spielen kann.

Der Gegner: Die TSG ist optimal in die neue Saison gestartet. Der letztjährige Tabellen-Elfte gewann beim Aufsteiger FV Dudenhofen dank Toren von Tobias Bräuner und Andreas Buch mit 2:0. „Pfeddersheim spielt einen einfachen und sehr körperbetonten Fußball. Wir müssen voll an unsere Leistungsgrenze gehen, um etwas mitnehmen zu können“, erwartet Rubeck eine schwierige Aufgabe.

 

Die Partie kann im fupa-Liveticker verfolgt werden. Hier der Link dazu: Live-Ticker TSG-FSV

 

 

Quelle: https://www.fupa.net/berichte/fsv-salmrohr-in-pfeddersheim-gilt-salmrohr-noch-als-dorf-mac-909749.html