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Rund um den FSV

Vor dem Derby: Interview mit Trainer Peter Rubeck

Seit Ende Juni ist Peter Rubeck als Cheftrainer beim FSV Salmrohr im Einsatz. In den ersten beiden Spielen lautete das Endergebnis jeweils 0:0. Mit 2 Punkten aus 2 Spielen geht die Mannschaft um den 55-jährigen damit in das mit Spannung erwartete Derby gegen die Eintracht aus Trier (Anstoß: Samstag, 15:30 Uhr, Salmtalstadion). Im Gespräch schildert er seine ersten Eindrücke vom FSV und seine Zielsetzung für die kommenden Aufgaben.

 

InTeam: Seit knapp 6 Wochen konnten Sie als Cheftrainer mit der Mannschaft arbeiten. Wie fällt Ihr bisheriges Fazit aus?

Peter Rubeck: Die Jungs hängen sich voll rein und ziehen mit. Fakt ist aber, dass wir aktuell erst bei 60% sind. Man muss bedenken, dass alle Neuen aus der Jugend oder von unterklassigen Vereinen kommen. Da braucht es seine Zeit, bis sich jeder an die Oberliga gewöhnt hat.

 

InTeamWie haben Sie das Vereinsleben in Salmrohr bisher erlebt?

Peter Rubeck: Es wurde mir ganz einfach gemacht. Alle bemühen sich sehr und geben alles, damit wir unsere Ziele erreichen können. Es herrscht ein guter Zusammenhalt. Alles ist ruhiger. Da kann ich mich auch nach dem Training noch unterhalten und auch mal ein Bier trinken.

 

InTeamSind die beiden Punkte bisher eine zufriedenstellende Ausbeute?

Peter Rubeck: Der FSV hat im letzten Jahr glücklich die Klasse gehalten und dann die Mannschaft umgekrempelt. Für uns gibt es diese Saison nur Endspiele. Da gilt es jeden Punkt mitzunehmen. Gegen Mechtersheim war das sicher noch glücklich. Am Samstag hätten wir aber auch gewinnen können. Ich bin definitiv zufrieden.

 

In Team: Das Heimspiel gegen die Eintracht aus Trier ist sicherlich keine gewöhnliche Partie, weder für den Verein noch für Sie selber. Wie bereiten Sie die Mannschaft auf das Derby vor?

Peter Rubeck: Für mich ist das wirklich ein ganz normales Spiel. Ich bin jetzt in Salmrohr und für uns ist das ein weiteres Endspiel, bei dem wir punkten wollen. Natürlich ist es ein Derby, auf das sich alle freuen. Aber für uns zählen nur die Punkte. Ich bereite das Spiel jedenfalls genauso vor wie jedes andere.

 

In Team: Glauben Sie daran, dass der Klassenerhalt in dieser Saison etwas früher gelingt?

Peter Rubeck: Allen ist bewusst, wie schwer diese Saison wird. Wir haben nicht die finanziellen Mittel anderer. Defensiv war das in den bisherigen Saisonspielen sehr gut. Das Spiel nach vorne bereitet mir aber noch Sorgen. Da müssen wir uns verbessern. Für den Verein wäre der Klassenerhalt jedenfalls eine riesen Sache. Denn die Mannschaft hat Zukunft.