Rudi Thömmes und Michael Weirich übernehmen bis Saisonende beim FSV Salmrohr
Der FSV Salmrohr hat nach der einvernehmlichen Trennung von Trainer Frank Thieltges die Nachfolge unmittelbar geregelt: Bis zum Saisonende werden Rudi Thömmes und Michael Weirich als Co-Trainer die Verantwortung übernehmen.
Rudi Thömmes blickt auf eine beeindruckende Fußballkarriere zurück – unvergessen seine Pokaltore gegen den FC Schalke 04 und Borussia Dortmund, die ihn bis in die „Hall of Fame“ des DFB-Pokals brachten. Nach seiner aktiven Zeit war er viele Jahre im Trainerteam von Eintracht Trier und von 2018 bis vor wenigen Wochen Co-Trainer beim Zweitligisten SV Elversberg. Dort begleitete er den außergewöhnlichen Aufschwung von der Regionalliga bis hin zur Relegation um den Aufstieg in die Bundesliga hautnah. Nach dem Wechsel von Cheftrainer Horst Steffen zu Werder Bremen wurde er freigestellt. Der FSV Salmrohr bedankt sich ausdrücklich bei der SVE, dass Rudi Thömmes die Möglichkeit eingeräumt wurde, uns bis zum Saisonende helfen zu können!
Rudi Thömmes prägte in den 1990er-Jahren als Spieler die erfolgreichen Jahre des FSV Salmrohr in der Regionalliga – der damaligen 3. Liga – entscheidend mit. Gleich fünf Mal konnte der Rheinlandpokalsieg gefeiert werden, durch den dann zahlreiche Duelle im DFB-Pokal folgten. Er kennt den FSV und seine Strukturen bestens und hat die Entwicklung der letzten Jahre immer verfolgt.
Michael Weirich war zuletzt sechs Jahre im Trainerteam des 1. FC Saarbrücken in der 3. Bundesliga tätig – dort vor allem als Torwarttrainer. Zuvor arbeitete er ebenfalls viele Jahre bei Eintracht Trier sowie weiteren namhaften Vereinen darunter der FC Schalke 04 und der VFL Wolfsburg.
„Rudi Thömmes und Michael Weirich leben und lieben den Fußball. Sie haben in den vergangenen Jahren in professionellen Strukturen wertvolle Erfahrung gesammelt und brennen darauf, den FSV zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Wir sind überzeugt, dass sie der Mannschaft den nötigen Impuls geben können. Beide stehen für Ehrgeiz, Leidenschaft und Erfolgsbesessenheit – Tugenden, die wir dringend brauchen“, so der 1. Vorsitzende Dennis Junk.
Der Trainerwechsel gibt jedem Spieler die Chance, sich neu zu beweisen – nimmt ihnen aber zugleich auch Alibis und Ausreden.